7. ANHANG

In diesem Abschnitt:

7.1. A: Übersicht der Anschlüsse

Lastanschluss AC-out-2 - Links nach rechts: N (Nullleiter), L2 (Phase 2), PE (Erdung), L1 (Phase 1)

Lastanschluss AC-out-1 - Links nach rechts: N (Nullleiter), L2 (Phase 2), PE (Erdung), L1 (Phase 1)

Wechselstromeingang - Links nach rechts: N (Nullleiter), L2 (Phase 2), PE (Erdung), L1 (Phase 1)

Zusatzrelais - Links nach rechts: NO, NC, COM

Primäre Erdung (PE) - M8-Bolzen

Positiver Anschluss für Erhaltungsladung (nur bei Modellen mit 12 und 24 Volt)

Positive Anschlüsse der Batterie - 2 x M8-Bolzen

Stromschalter - Zum Schalten: 1=An, 0=Aus, ||= nur Ladegerät

Drucktaste A - Zur Durchführung eines Starts ohne Assistenten

Stecker für ferngesteuerte Ein-/Aus-Schaltung - Kurzkontakt zum Schalten auf „Ein“

VE.Bus-Anschlüsse - 2x RJ45: Für die Fernsteuerung und/oder Parallel- / 3-Phasenbetrieb

Externer Stromsensor

Um den Stromsensor anzuschließen, entfernen Sie die Drahtbrücke zwischen den Klemmen INT und COM, schließen Sie den roten Sensordraht an die Klemme EXT und den weißen Sensordraht an die Klemme COM an.

E/A-Anschluss, von oben nach unten:

12 V 100 mA
Programmierbarer Kontakt K1 - offener Kollektor 70 V 100 mA
Externes Erdungsrelais +
Externes Erdungsrelais -
Aux-Eingang 1 +
Aux-Eingang 1 –
Aux-Eingang 2 +
Aux-Eingang 2 –
Temperatursensor +
Temperatursensor –
Batteriespannungssensor +
Batteriespannungssensor -

7.2. B: Blockschaltbild

* Siehe Tabelle in Kapitel 4.2 „Empfohlene DC-Sicherung“.

7.3. C: Anschlussdiagramm für parallele Anschlüsse

7.4. D: Anschlussdiagramm für Drei-Phasen-Anschlüsse

7.5. E: Ladealgorithmus

4-stufiges Laden:

Konstantstrom

Eingeleitet, wenn Ladegerät gestartet wird. Konstantstrom wird zugeführt, bis die nominale Batteriespannung erreicht wird. Dies ist abhängig von der Temperatur und der Eingangsspannung. Danach wird konstante Energie zugeführt, bis zu dem Punkt an dem die übermäßige Gasung einsetzt (bzw. 14,4 V, 28,8 V oder 57,6 temperaturkompensiert).

BatterySafe

Die an der Batterie anliegende Spannung wird schrittweise erhöht, bis die eingestellte Konstantspannung erreicht wird. Der BatterySafe Modus ist Teil der berechneten Konstantspannungsdauer.

Konstantspannung

Die Konstantspannungsdauer hängt von der Konstantstromdauer ab. Die maximale Konstantspannungsdauer ist die eingestellte Maximale Konstantspannungsdauer.

Ladeerhaltungsspannung

Die Ladeerhaltungsspannung wird dazu genutzt, um die Batterie im voll aufgeladenen Zustand zu halten.

Speicherung

Nach einem Tag in der Erhaltungsladungsphase wird die Ausgangsspannung auf das Niveau der Lagerungsspannung gesenkt. Das bedeutet 13,2 V für 12 V-, 26,4 V für 24 V- und 52,8 V für 48 V-Batterien. Dadurch wird der Wasserverlust weitestgehend verringert, wenn die Batterie für den Winter eingelagert wird. Nach einem einstellbaren Zeitraum (Voreinstellung = 7 Tage) schaltet das Ladegerät in den Wiederholten-Konstantspannungsmodus und zwar für einen einstellbaren Zeitraum (Voreinstellung = eine Stunde ), um die Batterie „aufzufrischen“.

7.6. Temperaturkompensation

Die obige Tabelle zeigt die standardmäßigen Ausgangsspannungen für Ladeerhaltung und Konstantspannung bei 25 °C für 12- und 24 V-Batteriebänke. Für eine 48 V-Batteriebank multiplizieren Sie die 24 V-Spannungen mit 2.

Reduzierte Ladeerhaltungsspannung folgt auf die Ladeerhaltungsspannung und erhöhte Konstantspannung folgt auf die Konstantspannung.

Im Anpassungsmodus gilt die Temperaturkompensation nicht.