8. Fehlerbehebung
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zum Umgang mit unvorhergesehenem Verhalten des Solarladegeräts. Überprüfen Sie bei der Fehlerbehebung zunächst die hier aufgeführten häufigen Probleme.
Wenn das Problem weiterhin besteht oder technische Unterstützung erforderlich ist, wenden Sie sich an die Verkaufsstelle – den Victron Energy-Händler oder Vertriebspartner. Wenn Sie sich nicht sicher sind, an wen Sie sich wenden sollen, oder nicht wissen, wo Sie das Produkt kaufen können, besuchen Sie die Website des Supports von Victron Energy, um sich beraten zu lassen.
8.1. Solarladegerät ist beschädigt
Bevor Sie mit der Fehlersuche beginnen, ist es wichtig, das Solarladegerät auf sichtbare Schäden zu untersuchen. Bitte beachten Sie, dass Schäden am Solarladegerät in der Regel von der Gewährleistung ausgenommen sind.
Durch diese erste Sichtprüfung können Sie alle sichtbaren Schäden erkennen, die die Funktionsfähigkeit des Solarladegeräts beeinträchtigen könnten:
Sichtprüfung | |
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Schritt 1 | Überprüfen Sie das Solarladegerät auf Hinweise auf mechanische Beschädigungen des Gehäuses oder der elektrischen Klemmen. Bitte beachten Sie, dass diese Art von Schäden von der Gewährleistung ausgenommen sind. |
Schritt 2 | Untersuchen Sie die elektrischen Klemmen des Solarladegeräts auf Hinweise auf Verbrennungen oder Schmelzen. Diese Art von Schäden wird häufig durch lose elektrische Verbindungen, die Verwendung von Kabeln mit starrem Kern oder die Überschreitung der Nennströme der MC4-Klemmen verursacht. Bitte beachten Sie, dass solche Schäden von der Gewährleistung ausgenommen sind. Für weitere Informationen siehe Kapitel PV-Anschlüsse verbrannt oder geschmolzen. |
Schritt 3 | Achten Sie auf Anzeichen von Wasserschäden oder Korrosion am Solarladegerät, insbesondere im Bereich des elektrischen Anschlusses. Es ist wichtig zu wissen, dass solche Schäden von der Gewährleistung ausgenommen sind. |
8.2. Solarladegerät reagiert nicht
Wenn das Solarladegerät nicht reagiert, bedeutet dies, dass keine seiner LEDs leuchtet oder blinkt, dass es keine Ladeaktivität gibt und dass es nicht in der Lage ist, eine Kommunikation mit der VictronConnect App über Bluetooth oder den VE.Direct-Anschluss herzustellen.
Wenn das Solarladegerät hingegen aktiv ist, leuchten oder blinken seine LEDs und es kann erfolgreich mit der VictronConnect App über Bluetooth oder den VE.Direct-Anschluss verbunden werden.
Das Solarladegerät sollte aktiviert werden, sobald es Strom von der Batterie, der PV-Versorgung oder von beiden erhält. Beachten Sie, dass das Solarladegerät nicht über einen Ein-/Ausschalter verfügt.
Überprüfen Sie bei der Fehlerbehebung unter Verwendung der nachstehenden Vorgehensweise, ob das Solarladegerät entweder mit Batterie- oder mit PV-Strom versorgt wird.
Vorgehensweise zur Fehlerbehebung bei nicht reagierenden Solarladegeräten | ||
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Schritt 1 | Stellen Sie ein Multimeter auf Gleichspannungsmodus ein. | |
Schritt 2 |
WarnungWARNHINWEIS: Bestimmte Modelle von Solarladegeräten können PV-Spannungen von bis zu 250 VDC aufweisen. Spannungen von mehr als 50 V gelten allgemein als gefährlich. Nur qualifizierte Fachkräfte dürfen gefährliche Spannungen handhaben. | |
Schritt 3 | Wenn die Batterie- oder PV-Spannung unter der Mindestspannung liegt, überprüfen Sie Folgendes:
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Schritt 4 | Wenn das Solarladegerät auch nach der Bestätigung einer ausreichenden Batterie- oder PV-Spannung nicht reagiert, sollten Sie davon ausgehen, dass das Solarladegerät defekt ist. |
8.3. Solarladegerät ist aus
Wenn das Solarladegerät ausgeschaltet ist, zeigt die VictronConnect App dies auf dem Statusbildschirm an. Klicken Sie auf den Text „Warum ist das Ladegerät ausgeschaltet?“, um ein Popup-Fenster mit einer Erklärung und möglichen Abhilfemaßnahmen anzuzeigen.
Die PV-Leistung ist zu niedrig. Siehe dazu das Unterkapitel PV-Spannung zu niedrig.
Die Einstellungen werden auf einem externen Display bearbeitet Siehe dazu das Unterkapitel Einstellungen werden auf einem externen Display bearbeitet.
Das Ladegerät ist in den Einstellungen deaktiviert. Siehe dazu das Unterkapitel In den Einstellungen deaktiviert.
Das Ladegerät wurde per Fernbedienung oder BMS deaktiviert. Siehe dazu das Unterkapitel Deaktiviert durch Fernbedienung oder BMS.
Zu niedrige Temperatur der Lithiumbatterie. Siehe dazu das Unterkapitel Zu niedrige Temperatur der Lithiumbatterie..
8.3.1. PV-Spannung zu niedrig
Das Solarladegerät beginnt mit dem Ladevorgang, wenn die PV-Spannung 5 V höher liegt als die Batteriespannung. Sobald der Ladevorgang begonnen hat, muss die PV-Spannung zum Fortsetzen des Ladevorgangs konstant 1 V höher liegen als die Batteriespannung.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Fehlerbehebung durchzuführen, wenn das Solarladegerät aufgrund einer niedrigen PV-Spannung nicht geladen werden kann.
Überprüfung der PV- und Batteriespannung | ||
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Schritt 1 | Verwenden Sie die VictronConnect App, ein Solarladegerät-Display oder ein GX-Gerät, um die Batterie- und PV-Spannung zu überprüfen. | |
Schritt 2 | Falls der obige Schritt nicht möglich ist, verwenden Sie ein Multimeter im Gleichstrommodus, um die Spannungen der Batterie und der PV-Klemmen am Solarladegerät zu messen. WarnungWARNHINWEIS: Bestimmte Modelle von Solarladegeräten können PV-Spannungen von bis zu 250 VDC aufweisen. Spannungen von mehr als 50 V gelten allgemein als gefährlich. Nur qualifizierte Fachkräfte dürfen gefährliche Spannungen handhaben. | |
Schritt 3 | Vergleichen Sie beide Spannungen. Denken Sie daran, dass die PV-Spannung 5 V höher sein muss als die Batteriespannung, damit der Ladevorgang gestartet werden kann. |
Die Solarpaneele werden nicht ausreichend von der Sonne bestrahlt:
Es ist Nacht.
Es herrscht bewölktes oder schlechtes Wetter.
Es sind Schatten durch nahe gelegene Objekte vorhanden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Blogbeitrag zum Thema Schatten.
Die Paneele sind verschmutzt.
Es gibt jahreszeitbedingte Unterschiede. Der Sonnenwinkel ist im Winter niedriger.
Die Paneele haben eine falsche Ausrichtung oder Neigung.
Es gibt Probleme mit einem Solarpaneel oder der Verkabelung des Solarpaneels:
Es liegt ein mechanisches oder elektrisches Problem mit einem einzelnen Paneel (oder mehreren Paneelen) vor.
Probleme mit der Verkabelung, z. B. lose Drähte, lose Anschlüsse oder falsch gecrimpte MC4-Steckverbinder.
Sicherungen ausgelöst.
Offene oder defekte Schutzschalter.
Probleme mit Verteilern, Kombinierern oder falsche Verwendung dieser Komponenten.
Falsche Konstruktion oder Konfiguration der PV-Anlage:
Die PV-Anlage ist falsch konfiguriert. Zum Beispiel ist die Anzahl der Paneele in einer Reihenschaltung nicht ausreichend.
Vertauschte PV-Polarität:
Die positiven und negativen PV-Drähte sind beim Anschluss an das Solarladegerät versehentlich vertauscht worden. Für weitere Informationen siehe Kapitel Verpolung der Batterie.
8.3.2. Einstellungen werden auf einem externen Display bearbeitet
Der Ladevorgang ist deaktiviert, wenn ein externes MPPT Control-Display verwendet wird, um Konfigurationsänderungen vorzunehmen. Dies ist auch der Fall, wenn ein SmartSolar Control-Display verwendet wird.
Sobald das Einstellungsmenü auf dem Display geschlossen wird, wird der Ladevorgang fortgesetzt.
8.3.3. In den Einstellungen deaktiviert
Das Ladegerät wurde in den Einstellungen deaktiviert.
Überprüfen Sie auf der Seite mit den Batterieeinstellungen der VictronConnect App, ob das Ladegerät aktiviert wurde.
8.3.4. Deaktiviert durch Fernbedienung oder BMS
Das Ladegerät wurde über seinen Anschluss zum ferngesteuerten Ein-/Ausschalten oder den VE.Direct-Anschluss ausgeschaltet.
Beachten Sie, dass in Systemen mit Lithium-Batterien in Verbindung mit einem externen BMS das Solarladegerät in der Regel je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet wird. Das geschieht, wenn das BMS das Ladegerät aufgrund von vollen Batterien oder niedrigen Temperaturen (unter ~5 °C) abschaltet. Der Ladevorgang wird automatisch fortgesetzt, wenn die Batterien entladen sind oder sich erwärmt haben.
Wenn sich das Solarladegerät unerwartet ausgeschaltet hat, überprüfen Sie Folgendes:
Kontrolle der Klemme zum ferngesteuerten Ein-/Ausschalten | |||
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In der Regel müssen sowohl der Steckverbinder als auch die Drahtschleife vorhanden sein, damit das Solarladegerät korrekt funktioniert. Bei fortschrittlicheren Systemen kann der Anschluss zum ferngesteuerten Ein-/Ausschalten an ein externes Gerät angeschlossen werden, z. B. an einen Schalter, ein Relais oder ein BMS-System für die externe Steuerung. | |||
Schritt 1 | Überprüfen Sie, ob der Steckverbinder mit der Drahtschleife vorhanden ist. | ||
Schritt 2 | Überprüfen Sie, ob der Steckverbinder bis zum Anschlag eingesteckt ist. | ||
Schritt 3 | Überprüfen Sie, ob die Drahtschleife einen elektrischen Kontakt mit dem Steckverbinder hat. | ||
Schritt 4 | Beachten Sie die verschiedenen Möglichkeiten, das Solarladegerät über die ferngesteuerte Klemme zum Ein-/Ausschalten zu aktivieren:
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Funktionsprüfung des VE.Direct RX-Anschlusses | |
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Der VE.Direct-Anschluss kann zum Ein- und Ausschalten des Solarladegeräts verwendet werden, indem die RX-Funktionalität z. B. in Kombination mit einem nicht invertierenden VE.Direct-Kabel zum ferngesteuern Ein-/Ausschalten genutzt wird.) | |
Schritt 1 | Überprüfen Sie, ob der RX-Anschluss richtig konfiguriert wurde. Für weitere Informationen siehe das Kapitel Einstellungen des RX-Ports und die Dokumentation des VE.Direct-Protokolls. |
Schritt 2 | Bei Verwendung eines nicht invertierenden VE.Direct-Kabels zum ferngesteuerten Ein-/Ausschalten ist zu prüfen, ob es in einwandfreiem Zustand ist. |
Schritt 3 | Wenn ein Nicht-Victron-Kabel verwendet wird, überprüfen Sie, ob es richtig konfiguriert ist. Für weitere Informationen siehe die Dokumentation des VE.Direct-Protokolls. |
8.3.5. Zu niedrige Temperatur der Lithiumbatterie.
Der Ladevorgang kann bei niedriger Batterietemperatur als Teil des Batterieschutzmechanismus unterbrochen werden, ohne dass dies notwendigerweise ein Problem anzeigt. Der Grund für diese Vorsichtsmaßnahme ist, dass Lithium-Batterien anfällig für Schäden sind, wenn sie bei Temperaturen unter 5 °C geladen werden.
Wenn dieser Schutz unnötigerweise ausgelöst wird, wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur, um die entsprechenden Einstellungen anzupassen.
8.4. Solarladegerät wird von außen gesteuert
Verwaltete Batterien oder ein Wechselrichter/Ladegerät mit einem externen Steuerungssystem (z. B. ESS-System) können das Solarladegerät über ein GX-Gerät steuern. Das externe System bestimmt die Ladeberechtigung und stellt die Ladespannung und die Stromstärken ein.
Wenn die externe Steuerung aktiv ist, wird sie sowohl in der VictronConnect App als auch auf dem GX-Gerät angezeigt. Dies ist ein normales Verhalten und stellt keinen Fehler dar.
8.5. Batterien werden nicht geladen
In diesem Kapitel werden Fälle beschrieben, in denen das Ladegerät aktiv ist, die Batterien aber nicht geladen werden. In solchen Fällen zeigt die VictronConnect App das Ladegerät als aktiv mit der richtigen Ladespannung an, aber der Ladestrom liegt bei Null oder sehr nahe bei Null.
Die Batterie ist vollständig geladen und es wird kein weiterer Strom benötigt. Dies ist ein normales Verhalten und stellt keinen Fehler dar. Für weitere Details siehe das Kapitel Batterie voll.
Verpolung der PV-Anlage. Für weitere Details siehe das Unterkapitel Vertauschte PV-Polarität.
Die PV-Spannung ist zu hoch. Für weitere Details siehe das Unterkapitel PV-Spannung zu hoch.
Verpolung der Batterie. Für weitere Details siehe das Unterkapitel Verpolung der Batterie.
Das Solarladegerät ist von der Batterie getrennt, möglicherweise aufgrund von Problemen mit dem Kabel, der Sicherung oder dem Stromkreisunterbrecher. Für weitere Details siehe das Unterkapitel Batterie nicht angeschlossen.
Falsche Konfiguration des Ladegeräts, z. B. niedrige Ladespannung oder Stromeinstellung. Für weitere Details siehe das Unterkapitel Einstellung der Batteriespannung zu niedrig.
Das Ladegerät wird extern gesteuert (ESS oder DVCC), was normal ist und keinen Fehler darstellt. Für weitere Details siehe das Kapitel Externe Steuerung des Solarladegeräts.
Die Funktion zum temperaturkompensierten Laden ist aktiv und die Batterietemperatur ist zu hoch oder die Eigenschaft ist falsch konfiguriert. Für weitere Details siehe das Kapitel Falsche Einstellung des Temperaturausgleichs.
8.5.1. Batterie voll
Sobald die Batterie vollständig geladen ist, schaltet das Solarladegerät den Ladestrom ab oder reduziert ihn erheblich. Dies wird besonders deutlich, wenn Gleichstromlasten keinen Strom von der Batterie beziehen. Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Verhalten normal ist und keinen Fehler darstellt.
Um den Ladezustand (SoC) der Batterie festzustellen, überprüfen Sie den Batteriemonitor (falls vorhanden) oder die vom Solarladegerät angezeigte Ladestufe. Während des täglichen Ladezyklus durchläuft der Sonnenzyklus die folgenden Phasen:
Konstantstromphase: 0–80 % SoC.
Konstantspannungsphase 80-100 % SoC
Ladeerhaltungsphase: 100 % SoC.
Beachten Sie, dass das Solarladegerät die Batterie möglicherweise als vollständig geladen erkennt, obwohl sie es nicht ist. Dies geschieht, wenn die Konstantspannungen zu niedrig eingestellt sind, so dass das Ladegerät vorzeitig von der Konstantspannungsphase in die Ladeerhaltungsphase übergeht. Siehe dazu das Kapitel Einstellung der Batteriespannung zu niedrig.
8.5.2. Batterie nicht angeschlossen
Um ein ordnungsgemäßes Laden der Batterie sicherzustellen, ist ein korrekter Anschluss an die Batterie entscheidend.
Bedenken Sie, dass das Solarladegerät, wenn es ohne Batterie betrieben wird, zwar scheinbar angeschlossen ist und die Batteriespannung und die Ladestufe in der VictronConnect App anzeigt, der Ladestrom jedoch vernachlässigbar oder gleich Null ist.
Lose oder fehlende Batteriekabel.
Lose Kabelverbindungen.
Schlecht gecrimpte Kabelklemmen.
Eine ausgelöste (oder fehlende) Sicherung in der Batteriezuleitung.
Offener (oder defekter) Schutzschalter in der Batteriezuleitung.
Falsch verdrahtete Batteriekabel.
Überprüfung der Batteriespannung | ||
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Schritt 1 | Verwenden Sie die VictronConnect App, ein angeschlossenes Display oder ein GX-Gerät, um die Batteriespannung des Solarladegeräts abzulesen. Alternativ können Sie die Batteriespannung an den Klemmen des Solarladegeräts auch mit einem Multimeter messen. | |
Schritt 2 | Verwenden Sie ein Multimeter, um die Spannung an den Batterieklemmen zu messen. | |
Schritt 3 | Vergleichen Sie die beiden Spannungswerte. | |
Schritt 4 | Im Falle eines Spannungsunterschieds sollten Sie den Grund dafür untersuchen, indem Sie den Weg vom Solarladegerät zur Batterie zurückverfolgen, um die Ursache zu ermitteln.
AnmerkungWenn Sie eine ausgelöste Sicherung finden, stellen Sie zunächst sicher, dass die Batteriepolarität richtig ist, bevor Sie die Sicherung austauschen. Weitere Informationen zur Verpolung der Batterie finden Sie im Kapitel Verpolung der Batterie. |
8.5.3. Verpolung der Batterie
Von einer Verpolung spricht man, wenn das Plus- und Minuskabel der Batterie versehentlich vertauscht werden. Das bedeutet, dass der Minuspol der Batterie mit dem Pluspol des Solarladegeräts verbunden ist und der Pluspol der Batterie mit dem Minuspol des Solarladegeräts.
Achtung
Beachten Sie, dass ein rotes Kabel oder ein Kabel mit positiver Kennzeichnung nicht unbedingt bedeutet, dass das Kabel tatsächlich ein positives Kabel ist. Bei der Installation des Solarladegeräts könnte ein Verdrahtungs- oder Beschriftungsfehler gemacht worden sein.
Überprüfen Sie stets die Batteriepolarität, bevor Sie die Batteriekabel wieder an das Solarladegerät anschließen.
Eine Verpolung der Batterie kann das Solarladegerät beschädigen und dazu führen, dass seine interne Sicherung ausfällt. Diese Sicherung kann vor der externen Sicherung im Batteriekabel auslösen. Bitte beachten Sie jedoch, dass sich die interne Sicherung in einem Bereich befindet, der nicht gewartet werden kann, und dass sie nicht ersetzt oder repariert werden kann. In diesem Fall sollte das Solarladegerät als defekt betrachtet werden.
Das Solarladegerät ist nicht gegen eine Verpolung der Batterie geschützt und ein dadurch verursachter Schaden fällt nicht unter die Garantie.
8.5.4. Einstellung der Batteriespannung zu niedrig
Wenn die Ladespannung und der Strom des Solarladegeräts deutlich unter den vom Hersteller empfohlenen Werten liegen, kann der Ladevorgang der Batterie unzureichend oder übermäßig langsam werden. Eine fehlerhafte Konfiguration kann ein wichtiger Faktor sein, einschließlich:
Zu niedrige Einstellung des Parameters „Batteriespannung“.
Zu niedrige Einstellung der Parameter „Konstantspannung“ und „Erhaltungsspannung“.
Einstellung des Parameters „Maximaler Ladestrom“ auf Null oder einen zu niedrigen Wert.
8.5.5. PV-Spannung zu hoch
Die PV-Spannung sollte immer innerhalb der maximalen Nenngrenze des Solarladegerätes liegen, wie sie in der Produktbezeichnung, dem Typenschild und Technische Angaben angegeben ist. Das Solarladegerät kann je nach Höhe der PV-Spannung beschädigt werden, und es ist wichtig zu wissen, dass solche Schäden von der Gewährleistung ausgenommen sind.
Sollte die PV-Spannung die maximale PV-Nennspannung überschreiten, stellt das Solarladegerät das Laden ein und zeigt einen Überspannungsfehler #33 mit schnellem Blinken der Konstantspannungs- und Ladeerhaltungs-LEDs an. Der Ladevorgang wird erst wieder aufgenommen, wenn die PV-Spannung um 5 V unter die maximale Nennspannung sinkt.
Bei der Untersuchung von Hochspannungsproblemen ist es unerlässlich, die VictronConnect App, die Anzeige des Solarladegeräts oder den Verlauf des GX-Geräts zu überprüfen. Überprüfen Sie die höchste täglich aufgezeichnete PV-Spannung (Vmax) und frühere Überspannungswarnungen.
Um Probleme zu vermeiden, überprüfen Sie die Leerlaufspannung (Voc) der PV-Anlage und stellen Sie sicher, dass diese niedriger ist als die maximale Nennspannung des Solarladegeräts. Verwenden Sie den MPPT-Dimensionierungsrechner auf der Produktseite des Solarladegeräts. Bei PV-Anlagen in kalten Klimazonen oder bei Nachttemperaturen nahe oder unter 10 °C muss ein möglicher erhöhter Ausgang (mehr als die Nenn-Voc) in Betracht gezogen werden. Als Faustregel sollten Sie eine zusätzliche Sicherheitsmarge von 10 % einkalkulieren.
8.5.6. Vertauschte PV-Polarität
Wenn das Solarladegerät gemäß den angegebenen technischen Daten installiert wird, schützt ein interner Schutz den PV-Eingang vor einer Verpolung. In solchen Fällen wird kein Fehler angezeigt.
Die Batterie wird nicht geladen, der Ladestrom bleibt bei Null.
Übermäßige Wärmeentwicklung durch das Solarladegerät.
Die PV-Spannung beträgt Null oder geht gegen Null.
Verwenden Sie zur Überprüfung ein Multimeter, um sicherzustellen, dass das positive PV-Kabel korrekt an die positive PV-Klemme und das negative Kabel an die negative PV-Klemme angeschlossen ist.
Warnung
WARNHINWEIS: Bestimmte Modelle von Solarladegeräten können PV-Spannungen von bis zu 250 VDC aufweisen. Spannungen von mehr als 50 V gelten allgemein als gefährlich. Nur qualifizierte Fachkräfte dürfen gefährliche Spannungen handhaben.
8.6. Batterien sind nicht ausreichend aufgeladen
In diesem Kapitel geht es um das Problem von nicht ausreichend geladenen Batterien. Es wird auf mögliche Gründe eingegangen, warum das Solarladegerät die Batterien nicht ausreichend lädt, und es werden Schritte zur Überprüfung oder Behebung der Situation beschrieben.
Die Batterien brauchen zu lange zum Laden.
Die Batterien sind am Ende des Tages nicht vollständig aufgeladen.
Der Ladestrom ist geringer als erwartet.
Unzureichende Versorgung mit Solarstrom. Siehe dazu das Unterkapitel Unzureichende Versorgung mit Solarstrom.
Hohe Gleichstromlast. Siehe dazu das Unterkapitel Zu hohe Gleichstromlast.
Spannungsabfall in den Batteriekabeln. Siehe dazu das Unterkapitel Spannungsabfall im Batteriekabel.
Falsche Einstellung der Temperaturkompensation. Siehe dazu das Unterkapitel Falsche Einstellung des Temperaturausgleichs.
Temperaturunterschied zwischen Solarladegerät und Batterie Siehe dazu das Unterkapitel Temperaturunterschied zwischen Solarladegerät und Batterie.
Die Ladespannungen oder Stromeinstellungen der Batterien sind zu niedrig. Siehe dazu das Kapitel Einstellung der Batteriespannung zu niedrig.
8.6.1. Unzureichende Versorgung mit Solarstrom
Prüfen Sie jeden Tag, ob das Solarladegerät die Erhaltungsladephase erreicht.
Überprüfen Sie, ob das Solarladegerät jeden Tag die Ladeerhaltungsphase erreicht. Nutzen Sie den Reiter Verlauf der VictronConnect App, wo ein Histogramm die tägliche Ladedauer in den Konstantstrom-, Konstantspannungs- und Ladeerhaltungsphasen für die letzten 30 Tage anzeigt. Wenn Sie auf eine Spalte des Histogramms klicken, erhalten Sie eine Aufschlüsselung der Ladestufen.
Anhand der Ladezeiten können Sie feststellen, ob die PV-Anlage für Ihre Anforderungen richtig bemessen ist.
Eine unzureichende Anzahl von Solarpaneelen.
Zu hohe Gleichstromlast.
Probleme mit der PV-Anlage, die zu einer geringeren Leistung führen.
Das Solarladegerät erreicht nicht die volle Leistung. Siehe dazu das Kapitel Solarladegerät erzielt nicht die maximale Leistung.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nicht für ein ESS-System gelten. Ein ESS-System befindet sich fortlaufend in der Konstantstromladephase, während es an das Netz angeschlossen ist.
8.6.2. Zu hohe Gleichstromlast
Das Solarladegerät lädt nicht nur die Batterien, sondern liefert auch Strom für die Gleichstromlasten des Systems, wie z. B. Beleuchtung, Kühlschränke, Wechselrichter, Wechselrichter/Ladegeräte und mehr.
Die Batterien werden nur dann geladen, wenn die von den PV-Paneelen erzeugte Leistung die von den Gleichstromlasten des Systems verbrauchte Leistung übersteigt.
Zur Überprüfung der Stromerzeugung der PV-Anlage und der Nutzung des Laststroms:
Wenn das System über einen ordnungsgemäß installierten und konfigurierten Batteriemonitor verfügt, können Sie den in die Batterie fließenden (oder aus ihr austretenden) Strom überwachen, während das Solarladegerät den von der Solaranlage erzeugten Strom anzeigt.
Verwenden Sie eine Stromzange und vergleichen Sie den Strom, der vom Solarladegerät in die Batterie fließt, und den Strom, der von der Batterie in das Gleichstromsystem fließt.
Ein positives Vorzeichen neben der Stromanzeige bedeutet, dass Strom in die Batterie fließt, während ein negatives Vorzeichen bedeutet, dass Strom aus der Batterie entnommen wird.
8.6.3. Spannungsabfall im Batteriekabel
Bei einem Spannungsabfall an den Batteriekabeln erzeugt das Solarladegerät zwar die richtige Spannung, aber die Batterien erhalten eine niedrigere Spannung, was zu einer Unterladung der Batterien führen kann. Ein übermäßiger Spannungsabfall von mehr als 2,5 % ist inakzeptabel.
Längere Ladezeiten der Batterien.
Die Batterie erhält eine zu niedrige Ladespannung.
Verlust der Ladeleistung.
Erhöhte Hitze in den Kabeln der Batterie.
Batteriekabel mit zu geringem Querschnitt
Schlecht gecrimpte Kabelschuhe oder Klemmen.
Lose Klemmenanschlüsse
Defekte oder lose Sicherung(en).
Weitere Informationen zu Verkabelungsproblemen und zum Spannungsabfall finden Sie im Buch „Wiring Unlimited“.
Spannungsabfallprüfung im Batteriekabel | ||
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Schritt 1 | Achten Sie darauf, dass das Ladegerät mit vollem Strom geladen wird, am besten morgens. Verwenden Sie die VictronConnect App, um den Ausgangsstrom zu bestätigen. | |
Schritt 2 | Messen Sie die Spannung an den Batterieklemmen des Solarladegeräts mithilfe der VictronConnect-App oder eines Multimeters. | |
Schritt 3 | Messen Sie die Batteriespannung an den Klemmen der Batterie mit einem Multimeter. | |
Schritt 4 | Vergleichen Sie die beiden Spannungen, um festzustellen, ob ein Spannungsunterschied besteht. |
Das VE.Smart-Networking kann dabei helfen, einen geringen Spannungsabfall im Kabel abzumildern. Bei einem erheblichen Spannungsabfall kann jedoch ein Problem mit der Verkabelung zwischen dem Solarladegerät und der Batterie vorliegen, das vor der Fortsetzung der Arbeit behoben werden muss.
In einem VE.Smart-Netzwerk misst der Smart Battery Sense oder Batteriewächter die Batterieklemmenspannung und überträgt diese über das VE.Smart-Networking an das Solarladegerät. Ist die Batteriespannung geringer ist als die Solarladespannung, erhöht das Solarladegerät zur Kompensation der Spannungsverluste seine Ladespannung.
8.6.4. Falsche Einstellung des Temperaturausgleichs
Wenn der Temperaturausgleichskoeffizient falsch eingestellt ist, können die Batterien unzureichend oder zu sehr aufgeladen werden.
Beachten Sie, dass die Temperaturkompensation in der Regel nur für Blei-Säure-Batterien anwendbar ist.
Den richtigen Temperaturkompensationskoeffizienten für Ihre Batterie finden Sie in der Dokumentation zur Batterie. Wenn Sie sich nicht sicher sind, verwenden Sie bei Blei-Säure-Batterien den Standardwert von -64,80 mV/°C, und deaktivieren Sie bei Lithium-Batterien die Einstellung für die Temperaturkompensation.
8.6.5. Temperaturunterschied zwischen Solarladegerät und Batterie
Für einen ordnungsgemäßen Betrieb ist es entscheidend, dass die Umgebungstemperaturen der Batterie und des Solarladegeräts gleich sind, insbesondere wenn das Solarladegerät keine Temperaturdaten der Batterie erhält.
Anmerkung
Beachten Sie, dass dieses Kapitel nicht gilt, wenn das Solarladegerät an ein VE.Smart-Netzwerk mit Batterietemperaturmessung angeschlossen ist oder mit einem Temperatursensor (MPPT RS) ausgestattet ist.
Zu Beginn des Tages, sobald die Solaranlage Strom erzeugt, misst das Solarladegerät die Umgebungstemperatur und nutzt sie zur Temperaturkompensation der Ladespannung.
Während der Ladeerhaltungsphase misst das Solarladegerät erneut die Umgebungstemperatur und passt die Spannungen entsprechend an.
Große Unterschiede in der Umgebungstemperatur zwischen dem Solarladegerät und der Batterie können zu falschen Ladespannungen für die Batterie führen.
Wenn das Solarladegerät beispielsweise in der Nähe eines sonnenbeschienenen Fensters platziert wird, während die Batterien auf einem kalten Betonboden im Schatten stehen, kann dieser Temperaturunterschied den Ladevorgang beeinträchtigen.
Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, stellen Sie immer sicher, dass die Umgebungsbedingungen sowohl für das Solarladegerät als auch für die Batterie gleich sind.
8.7. Batterien sind überladen
Warnung
WARNUNG: Das Überladen von Batterien kann äußerst gefährlich sein! Es besteht ein erhebliches Risiko, dass die Batterien explodieren, Feuer fangen oder Säure auslaufen. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Sie in dem Raum, in dem sich die Batterien befinden, nicht rauchen, keine Funken erzeugen und keine offenen Flammen haben.
Das Überladen von Batterien kann zu schweren Schäden an der Batterie führen und kann durch folgende Faktoren verursacht werden:
Falsche Einstellungen der Ladespannung. Siehe dazu das Unterkapitel Einstellungen der Batterieladespannungen zu hoch.
Batteriespannung zu hoch eingestellt. Siehe dazu das Unterkapitel Batteriespannung zu hoch eingestellt.
Anwendung der Ausgleichsregelung, während die Batterie nicht für die Ausgleichsregelung geeignet ist. Siehe dazu das Unterkapitel Batterie nicht für die Ausgleichsregelung geeignet.
Die Batterie ist zu klein, alt, wurde in der Vergangenheit falsch gehandhabt oder ist defekt. Siehe dazu das Unterkapitel Batterie alt, defekt oder unterdimensioniert.
8.7.1. Batteriespannung zu hoch eingestellt
Wenn die Einstellung „Batteriespannung“ in der VictronConnect App auf eine höhere Spannung als die tatsächliche Systemspannung eingestellt ist, führt dies zu einer Überladung der Batterie.
Das Solarladegerät erkennt die Batteriespannung bei der Erstinstallation und nach Deaktivierung der Selbsterkennungsfunktion automatisch.
Dies kann zu einem Problem führen, wenn ein Solarladegerät, das aus einem 24 V-System stammt, nun in einem 12 V-System verwendet wird. Infolgedessen wird es weiterhin mit 24 V-Batteriespannungen geladen, während die angeschlossene Batterie eine 12 V-Batterie ist, was zu einer Überladung der 12 V-Batterie führt.
Um die Einstellung „Batteriespannung“ zu überprüfen, verwenden Sie die VictronConnect App oder ein angeschlossenes Display. Sollte die Einstellung falsch sein, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Batteriespannung einstellen.
8.7.2. Einstellungen der Batterieladespannungen zu hoch
Wenn die Batterieladespannungen zu hoch eingestellt sind, kann dies zu einer Überladung der Batterien führen.
Überprüfen Sie, ob alle Batterieladespannungen (Konstantspannung und Ladeerhaltung) korrekt konfiguriert sind und mit den empfohlenen Spannungen übereinstimmen, die in der Dokumentation des Batterieherstellers angegeben sind.
8.7.3. Batterie nicht für die Ausgleichsregelung geeignet
Während des Ausgleichs ist die Ladespannung der Batterie recht hoch, und wenn die Batterie nicht für die Ausgleichsreglung geeignet ist, kommt es zu einer Überladung der Batterie.
Nicht alle Batterien können mit Ausgleichsspannungen geladen werden. Erkundigen Sie sich beim Batteriehersteller, ob die von Ihnen verwendete Batterie eine regelmäßige Ausgleichsladung benötigt.
Im Allgemeinen können und sollten versiegelte Batterien und Lithiumbatterien nicht ausgeglichen werden.
8.7.4. Batterie alt, defekt oder unterdimensioniert
Eine Batterie, die ihre Lebensdauer überschritten hat oder durch unsachgemäßen Gebrauch beschädigt wurde, kann anfällig für Überladung sein.
Eine Batterie enthält eine Anzahl von Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Wenn eine Batterie alt oder beschädigt ist, ist es wahrscheinlich, dass eine dieser Zellen nicht mehr funktioniert. Während des Ladevorgangs nimmt die defekte Batterie keine Ladung an und die übrigen Zellen erhalten die Ladespannung der defekten Zelle, was zu einer Überladung führt.
Um dies zu beheben, tauschen Sie die Batterie aus. Bei einem Mehrbatteriesystem ersetzen Sie die gesamte Batteriebank. Es ist nicht zu empfehlen, Batterien unterschiedlichen Alters in einer Batteriebank zu vermischen.
Es ist immer schwer zu sagen, was genau mit einer Batterie im Laufe ihrer Nutzung passiert. Das Solarladegerät speichert 30 Tage lang die Batteriespannung. Enthält das System auch einen Batteriewächter oder ist das System an das VRM angeschlossen, kann auf die Batteriespannungen und die Historie der Lade- und Entladezyklen der Batterie zugegriffen werden. Dadurch erhält man ein vollständiges Bild der Batteriehistorie und kann feststellen, ob sich die Batterie dem Ende ihrer Nutzungsdauer nähert oder unsachgemäß verwendet wurde.
Ähnliche Probleme können auftreten, wenn die Batterie zu klein ist und mit einem deutlich zu hohen Strom geladen wird. Die kleine Batterie wird nicht in der Lage sein, die gesamte Ladung aufzunehmen und wird am Ende überladen sein.
Überprüfung des Zustands der Batterie anhand der Verlaufsdaten des Batteriemonitors | ||
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Schritt 1 | Navigieren Sie in der VictronConnect App zu der Verlaufsanzeige des Batteriemonitors. Oder rufen Sie ggf. den Verlauf der Batterie über das VRM-Portal auf. | |
Schritt 2 | Bestimmen Sie die Anzahl der Ladezyklen und Synchronisierungen. Beide zeigen an, wie viele Ladezyklen die Batterie durchlaufen hat. | |
Schritt 2 | Bestimmen Sie die durchschnittliche Entladung oder die kumulierte Energie, die aufgenommen wurde. | |
Schritt 3 | Schauen Sie auf dem Datenblatt der Batterie nach, wie viele Zyklen die Batterie bei welcher durchschnittlichen Entladung schafft. Vergleichen Sie dies mit der Batteriehistorie und stellen Sie fest, ob sich die Batterie dem Ende ihrer Lebensdauer nähert. | |
Schritt 4 | Überprüfen Sie, ob die Batterie überhaupt jemals vollständig entladen wurde. Eine vollständige und sehr tiefe Entladung kann eine Batterie schädigen. Achten Sie auf die tiefste Entladung, die niedrigste Batteriespannung und die Anzahl der Vollentladungen. | |
Schritt 5 | Überprüfen Sie, ob die Batterie mit einer zu hohen Spannung geladen wurde. Eine sehr hohe Ladespannung kann die Batterie beschädigen. Überprüfen Sie die maximale Batteriespannung und die Überspannungsalarme. Überprüfen Sie, ob die gemessene Maximalspannung die Empfehlungen des Batterieherstellers überschritten hat. |
8.8. Solarladegerät erzielt nicht die maximale Leistung
Neben möglichen Problemen mit der PV-Anlage gibt es noch weitere Gründe, die verhindern können, dass das Solarladegerät seine maximale Nennleistung erreicht.
Die PV-Anlage ist zu klein. Wenn die Nennleistung der PV-Anlage geringer als die Nennleistung des Solarladegeräts ausfällt, kann das Solarladegerät nicht mehr Leistung abgeben, als der angeschlossene Solargenerator liefern kann.
Die PV-Anlage erreicht nicht ihre maximale Nennleistung. Siehe dazu das Unterkapitel PV-Ertrag geringer als erwartet.
Die PV-Anlage ist eine Mischung aus verschiedenen Typen oder Modellen von PV-Paneelen. Verwenden Sie nur Solarpaneels der gleichen Marke, des gleichen Typs und des gleichen Modells.
Verwenden Sie keine Optimierer. Fast alle Optimierer enthalten einen MPPT oder andere Nachführmechanismen, die mit dem MPPT-Algorithmus im Solarladegerät interferieren.
Die PV-Anlage ist falsch konfiguriert. Eine ausführliche Erklärung zur Konfiguration von PV-Anlagen und zur korrekten Verwendung von MC4-Splittern und MC4-Kombinatoren finden Sie im Kapitel „Solarpaneele“ im Buch „Wiring Unlimited“.
Die maximale PV-Ausgangsleistung des Solarladegeräts hängt von der Batteriespannung ab. Siehe dazu das Unterkapitel Die maximale Ausgangsleistung bezieht sich auf die Batteriespannung.
Die elektrischen PV-Anschlüsse des Solarladegeräts sind verbrannt oder geschmolzen oder die MC4-Steckverbinder sind unzureichend gecrimpt. Siehe dazu das Unterkapitel PV-Anschlüsse verbrannt oder geschmolzen.
Die Temperatur des Solarladegeräts liegt über 40 °C. Siehe dazu das Unterkapitel Temperatur über 40 °C.
Die Batterien sind entweder vollständig oder fast vollständig geladen, so dass kein Strom mehr in die Batterien fließt.
Möglicherweise besteht ein Problem mit der Batterie. Siehe dazu die Kapitel Batterien werden nicht geladen und Batterien sind nicht ausreichend aufgeladen.
8.8.1. PV-Ertrag geringer als erwartet
Wenn der PV-Ertrag nicht den Erwartungen entspricht, überprüfen Sie zunächst den Verlauf des Solarladegeräts in der VictronConnect App. Überprüfen Sie die maximale Gesamtleistung (Pmax) pro Tag und vergleichen Sie sie mit der Leistung der Anlage.
Um den potenziellen Solarertrag pro Tag für eine bestimmte PV-Anlagengröße an einem bestimmten geografischen Standort zu ermitteln, verwenden Sie den MPPT-Dimensionierungsrechner auf der Produktseite des Solarladegeräts.
Niedriger Sonneneinfallswinkel (morgens oder abends) oder jahreszeitliche Unterschiede.
Bewölkung oder schlechtes Wetter.
Abschattung durch Bäume oder Gebäude.
Verschmutzte Paneels.
Falsche Ausrichtung oder Neigung der Solarpaneele.
Beschädigte oder defekte Solarpaneels.
Probleme mit Verkabelung, Sicherungen, Stromkreisunterbrechern oder ein Spannungsabfall im Kabel.
Falsche Verwendung oder fehlerhafte Funktion von Verteilern oder Kombinierern.
Ein Teil der PV-Anlage funktioniert nicht.
Die PV-Anlage ist zu klein für die gewünschte Ausgangsleistung.
Fehler bei der Konfiguration der Solaranordnung.
Die Batterien sind zu klein oder sie werden alt und haben eine reduzierte Kapazität.
8.8.2. Die maximale Ausgangsleistung bezieht sich auf die Batteriespannung
Der Ausgangsstrom des Solarladegeräts ist auf seinen Nennstrom begrenzt. Das bedeutet, dass die Ausgangsleistung abhängig von der Batteriespannung variiert.
Zum Beispiel:
Ein 75/15-Solarladegerät hat eine Ausgangsstromstärke von 15 A. Dies ist der Strom, der in die Batterie fließt. Das bedeutet, wenn das Solarladegerät an eine 12 V-Batterie angeschlossen ist, kommt weniger Strom in Ihre Batterie an als bei einer 24-V-Batterie.
Für eine 12 V-Batterie sind dies 15 A x 12 V = 180 W.
Für eine 24 V-Batterie sind dies 15 A x 24 V = 360 W.
Obwohl also ein 360 W-Paneel an das Solarladegerät angeschlossen ist, kann es nicht die gleiche Leistung an eine 12 V-Batterie abgeben wie bei Anschluss an eine 24 V-Batterie.
8.8.3. Temperatur über 40 °C
Das Solarladegerät funktioniert bis zu 60 °C, wobei die maximale Leistung bis zu 40°C beibehalten wird. Bei mehr als 40 °C wird die Leistung gedrosselt und die Ausgangsleistung reduziert.
Um eine effiziente Leistung zu erzielen, sollten Sie auf die Montageanordnung des Solarladegeräts achten. Montieren Sie es vertikal mit nach unten gerichteten Klemmen, um die Wärme effektiv abzuleiten. Stellen Sie in geschlossenen Gehäusen, wie z. B. Schränken, eine angemessene Luftzirkulation durch angebrachte Lüftungsöffnungen sicher, damit kalte Luft ein- und warme Luft ausströmen kann. In Umgebungen mit extrem hohen Temperaturen kann eine mechanische Luftabsaugung oder eine Klimaanlage erforderlich sein, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
8.8.4. PV-Anschlüsse verbrannt oder geschmolzen
Verbrannte oder geschmolzene PV-Kabel oder -Anschlüsse sind von der Gewährleistung ausgenommen. Dies kann aus den folgenden Gründen geschehen:
Lose Schraubverbindungen.
Verwendung von Kabeln mit starrem Adern oder starren Litzen.
Verlöten der Enden der Adern der Kabel.
Die Verwendung dünner Kabel kann zu höheren Strömen führen, wenn die PV-Spannung niedriger ist. Für weitere Informationen siehe das Buch „Wiring Unlimited“.
Kabelisolierung zu tief in den Stecker eingeführt.
Mehr als 30 A pro MC4-Steckverbinderpaar.
Falsch gecrimpte MC4-Stecker.
Verwendung von minderwertigen MC4-Steckverbindern.
8.9. Kommunikationsprobleme
In diesem Kapitel gehen wir auf mögliche Probleme ein, die beim Anschluss des Solarladegeräts an die VictronConnect App, andere Victron-Geräte oder Geräte von Drittanbietern auftreten können.
8.9.1. Bluetooth
Bitte beachten Sie, dass ein Defekt der Bluetooth-Schnittstelle höchst unwahrscheinlich ist. Das Problem wird höchstwahrscheinlich durch etwas anderes verursacht. Verwenden Sie dieses Kapitel, um schnell einige der häufigsten Ursachen für Bluetooth-Probleme auszuschließen.
Eine vollständige Anleitung zur Fehlerbehebung finden Sie im VictronConnect-Handbuch.
Bluetooth-Prüfung | |
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Schritt 1 | Überprüfen Sie, ob das Solarladegerät eingeschaltet ist:
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Schritt 2 | Kontrollieren Sie, ob Bluetooth aktiviert ist.
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Schritt 3 | Überprüfen Sie, ob sich die Bluetooth-Verbindung in Reichweite befindet:
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Schritt 4 | Die Windows-Version der VictronConnect-App unterstützt die Bluetooth-Funktion nicht:
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Schritt 5 | Das Solarladegerät erscheint nicht in der Geräteliste der VictronConnect App:
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Schritt 6 | PIN-Code verloren:
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Schritt 7 | Kommunikation ohne Bluetooth:
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8.9.2. VE.Direct Anschluss
Probleme mit dem VE.Direct-Anschluss sind selten, aber wenn sie auftreten, sind sie wahrscheinlich auf die folgenden Probleme zurückzuführen:
Verwenden Sie ein anderes VE.Direct-Kabel, um zu prüfen, ob die Kommunikation hergestellt wurde.
Stellen Sie sicher, dass der Steckverbinder richtig und vollständig in den Anschluss eingesteckt ist.
Untersuchen Sie den VE.Direct-Anschluss auf verbogene Pins. Wenn dies der Fall ist, schalten Sie das Gerät aus, indem Sie es von der Batterie und der PV-Anlage trennen, und richten Sie die Pins mit einer Spitzzange gerade.
Verbinden Sie das Solarladegerät mit einem GX-Gerät, um die VE.Direct-Kommunikation zu überprüfen.
Überprüfen Sie, ob das Solarladegerät in der GX-Geräteliste erscheint.
Wenn es nicht in der Liste auftaucht, setzen Sie die TX-Anschlussfunktion in VictronConnect auf „Normale Kommunikation“.
Überprüfen Sie, ob die Einstellung „TX-Anschlussfunktion“ in VictronConnect der geplanten Anwendung entspricht.
Prüfen Sie die Funktionalität des TX-Anschlusses mit einem digitalen TX-Ausgangskabel.
Überprüfen Sie, ob die Einstellung „RX-Anschlussfunktion“ in VictronConnect der geplanten Anwendung entspricht.
Prüfen Sie die Funktionalität des RX-Anschlusses mit einem nicht invertierenden VE.Direct-Kabel zum ferngesteuerten Ein-/Ausschalten.
8.9.3. VE.Smart Networking
Ein VE.Smart Netzwerk ist ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zwischen mehreren Victron-Produkten unter Verwendung von Bluetooth. Bei Problemen mit einem VE.Smart-Netzwerk schlagen Sie im Handbuch zum VE.Smart-Networking nach.
8.10. Verschiedene Probleme
In diesem Kapitel werden Probleme beschrieben, die im vorherigen Kapitel zur Fehlerbehebung nicht behandelt wurden.
8.10.1. Kann nicht als DC/DC-Ladegerät oder Stromquelle betrieben werden
Vermeiden Sie die Verwendung des Solarladegeräts als DC-DC-Ladegerät (z. B. zum Laden einer 12 V-Batterie aus einer 24 V-Batteriebank). Der Anschluss einer Batterie an die PV-Klemmen kann unter bestimmten Betriebsbedingungen das Solarladegerät beschädigen, was nicht durch die Gewährleistung abgedeckt ist. Verwenden Sie stattdessen ein spezielles DC-DC-Ladegerät oder einen DC-DC-Konverter. Auf unserer Produktseite zum DC-DC-Konverter finden Sie eine umfassende Produktpalette.
Verwenden Sie das Solarladegerät auch nicht als Stromquelle ohne angeschlossene Batterien. Obwohl dieser Vorgang dem Solarladegerät nicht schadet, kann es sein, dass es nicht alle Arten von Lasten unterstützt. Einige Lasten können funktionieren, andere nicht, insbesondere bei niedrigem Laststrom, wo die Reaktion des Solarladegeräts zu langsam sein könnte, um eine konstante Spannung aufrechtzuerhalten. Bitte beachten Sie, dass für solche Situationen keine Unterstützung angeboten wird.
8.10.2. Unterbrochenes Firmware-Update
Es besteht kein Grund zur Sorge, da eine unterbrochene Aktualisierung der Firmware wiederhergestellt werden kann. Versuchen Sie einfach, die Firmware noch einmal zu aktualisieren.
8.10.3. Erdstrom
Wenn während des Normalbetriebs ein Erdstrom im System festgestellt wird, gehen Sie wie folgt vor:
Überprüfen Sie zunächst gründlich alle an das System angeschlossenen Geräte und suchen Sie nach Erdungsfehlern.
Überprüfen Sie als nächstes, wie viele Anschlüsse zur Erde das System aufweist. Es sollte nur ein einziger Punkt im System mit der Erde verbunden sein. Dieser sollte sich an der Batterie befinden.
Weitere Informationen zur Systemerdung finden Sie im Kapitel „Systemerdung“ im Buch „Wiring Unlimited“.
Beachten Sie, dass das Solarladegerät nicht isoliert ist und der Minuspol des PV-Eingangs auf demselben Potenzial liegt wie der Minuspol des Batterieausgangs.
8.10.4. Probleme mit dem programmierbaren Relais
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn das Relais nicht richtig funktioniert:
Verwenden Sie die VictronConnect App, um die Einstellung der Relaisfunktionalität zu überprüfen. Siehe dazu das Kapitel Einstellungen des programmierbaren Relais.
Überprüfen Sie, ob zwischen den Klemmen C und NC ein Durchgang besteht, wenn das Relais nicht angezogen ist.
Überprüfen Sie den Durchgang zwischen den Klemmen C und NO, wenn das Relais angezogen ist.
Beachten Sie, dass der Anschluss eines Stromkreises mit zu hohem Strom oder zu hoher Spannung an das Relais zu Schäden führen kann. Die Strom- und Spannungsnennwerte des Relais finden Sie in Kapitel Technische Angaben. Schäden, die auf eine Überschreitung der Nennwerte zurückzuführen sind, sind von der Gewährleistung ausgenommen.
8.10.5. Vorgehensweise beim Zurücksetzen des PV-Kurzschlussrelais
In dieser Vorgehensweise wird erklärt, wie Sie einen internen Schutz des Smart-Solar-Ladegeräts 250/100 zurücksetzen können. Dieser wird auch PV-Kurzschlussrelais genannt.
Der Schutz besteht aus einem verriegelten Relais, das über dem PV-Eingang angebracht ist. Wenn die Firmware einen Kurzschluss zwischen den PV-Eingängen und den Ausgängen der Batterie erkennt, indem sie die Batteriespannung auf eine Überspannung überwacht, schaltet sie das Relais ein und schließt so den PV-Eingang kurz. Siehe Fehler 80 bis 83 im Kapitel Fehler 80 bis 88 – Abschaltung des PV-Eingangs.
SmartSolar VE.Can MPPT 250/100 – bei Seriennummern von HQ2150 und neuer wurde das PV-Kurzschlussrelais eingeführt.
Wann sollte diese Vorgehensweise durchgeführt werden?
Das Anlegen einer höheren Batteriespannung als im Solarladegerät konfiguriert (z. B. 48 V-Batterie an ein auf 12, 24 oder 36 V konfiguriertes Solarladegerät) und das anschließende Anschließen der PV-Anlage kann zu einer „Fehlauslösung“ des Schutzes führen. Das bedeutet, dass das Ladegerät eine Überspannung feststellt und daher davon ausgeht, dass ein interner Fehler vorliegt, und daraufhin den Verriegelungsschutz aktiviert.
Das Zurücksetzen von solchen Fehlfunktionen ist der Zweck der hier dokumentierten Rücksetzungsfunktion.
Befolgen Sie die folgende Vorgehensweise nur, wenn (a) das Ladegerät keine PV-Spannung misst, wenn es das sollte (d. h. tagsüber, wenn die Sonne scheint und alle Anschlüsse in Ordnung sind), (b) das Ladegerät die Batterie nicht mehr lädt und die Messung des PV-Eingangs mit einem MultiMeter im Widerstandsmodus ein paar Ohm oder weniger anzeigt, (c ) das Ladegerät nicht mehr lädt und ein Fehler 80 bis 87 angezeigt wird/wurde.
Vorgehensweise zum Zurücksetzen des selbsthaltenden Relais | |||
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Befolgen Sie diese Vorgehensweise, um das Relais zurückzusetzen, wenn ein selbsthaltendes Relais ausgefallen ist. | |||
Schritt 1 | Unterbrechen Sie die PV-Stromversorgung. | ||
Schritt 2 | Versorgen Sie das Solarladegerät über seine Klemmen mit einer 12 V-Batterie oder einem auf 12 V eingestellten Netzteil mit Strom. Beachten Sie, dass die Rücksetzschaltfläche in der VictronConnect App deaktiviert ist, wenn die Spannung an den Klemmen des Solarladegeräts höher als 15 V ist, so dass die Vorgehensweise zum Zurücksetzen nicht möglich ist. | ||
Schritt 3 | Stellen Sie sicher, dass kein Fehler 80 bis 83 aktiv ist. Wenn ein solcher Fehler aktiv ist, schalten Sie das Gerät aus. | ||
Schritt 4 | Öffnen Sie VictronConnect und navigieren Sie zum Menü Produkteinstellungen. Dort finden Sie die Eigenschaft zum Zurücksetzen von PV-Kurzschlüssen (siehe Abbildung rechts). Beachten Sie, dass die Funktion nur angezeigt wird, wenn (a) die angeschlossenen Geräte über den Schutz verfügen, d. h. 250/100 VE.Can Modell, HQ2150 und neuer; (b) die Batteriespannung muss zwischen 10 und 15 V liegen; (c ) VictronConnect v.580 oder neuer ist erforderlich; (d) auf dem Solarladegerät muss die Firmware-Version v3.12 oder neuer installiert sein und (e) es darf kein Fehler 80 bis 83 vorliegen. | ||
Schritt 5 | Klicken Sie dann auf die Schaltfläche zum Zurücksetzen. Sie wird für ein paar Sekunden grau und dann wieder blau. Es könnte ein Klicken zu hören sein. |
Hinweis
Beachten Sie, dass für den SmartSolar VE.Can MPPT 250/100 mit einer Seriennummer zwischen HQ2150 und HQ2250 die Vorgehensweise des Zurücksetzens – bedauerlicherweise – oft nicht funktioniert. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Händler, um den MPPT im Rahmen der Gewährleistung auszutauschen.
Ist mein Ladegerät defekt, wenn das Menü zum Zurücksetzen angezeigt wird?
Nicht zwangsläufig. Wie oben beschrieben, berücksichtigt das Ladegerät die PV- und Batteriespannungen, um zu entscheiden, ob das Menü zum Zurücksetzen angezeigt werden muss oder nicht. Wenn das Ladegerät z. B. an eine 12 V-Batterie angeschlossen ist und an den Klemmen des Paneels keine Spannung festgestellt wird (z. B. nachts), wird das Menü angezeigt, auch wenn das Ladegerät nicht defekt ist. Das Betätigen der Taste zum Zurücksetzen hat in diesem Fall keine Auswirkung.
8.11. Fehlercode-Übersicht
Die Fehlercodes in den folgenden Unterkapiteln werden möglicherweise in der VictronConnect App, auf einem ferngesteuerten Display oder einem angeschlossenen GX-Gerät angezeigt. Die aktuellste Fehlerübersicht finden Sie unter diesem Link: https://www.victronenergy.com/live/mppt-error-codes.
Darüber hinaus verwendet das Solarladegerät spezifische LED-Anzeigen, um bestimmte Fehler anzuzeigen. Eine Übersicht über diese LED-Codes finden Sie in der Victron Toolkit-App.
8.11.1. Fehler 1 – Zu hohe Batterietemperatur
Dieser Fehler wird automatisch zurückgesetzt, wenn die Batterietemperatur gesunken ist. Das Solarladegerät unterbricht den Ladevorgang, um eine Beschädigung der Batterie zu vermeiden. Die Batterietemperatur kann von einem externen Sensor (wie Smart Battery Sense oder BMV) empfangen oder vom Ladegerät gemessen werden, wenn diese Funktion verfügbar ist.
8.11.2. Fehler 2 - Zu hohe Batteriespannung
Dieser Fehler wird automatisch zurückgesetzt, wenn die Batteriespannung gefallen ist. Dieser Fehler kann auch auf andere Ladeausrüstung, die mit der Batterie verbunden ist oder einen Defekt des Solarladegeräts zurückzuführen sein.
Dieser Fehler kann auch dann auftreten, wenn die Batteriespannung (12, 24, 48 V) auf eine niedrigere Spannung als die angeschlossene Batterie eingestellt ist.
8.11.3. Fehler 17 – Solarladegerät überhitzt trotz reduziertem Ausgangsstrom
Dieser Fehler wird automatisch zurückgesetzt, wenn das Solarladegerät abgekühlt ist. Überprüfen Sie die Umgebungstemperatur und prüfen Sie auf Hindernisse in der Nähe des Kühlelements.
8.11.4. Fehler 18 – Überstrom des Solarladegeräts
Dieser Fehler wird automatisch zurückgesetzt. Sollte der Fehler nicht automatisch zurückgesetzt werden, trennen Sie das Solarladegerät von sämtlichen Stromquellen, warten Sie 3 Minuten und schalten Sie es wieder ein.
Ein-/Ausschalten einer sehr großen Last auf der Seite der Batterie.
Eine plötzliche Änderung der Bestrahlungsstärke, die eine vorübergehende Überlastung des Solarladegeräts verursacht.
Überlastung des Wechselstromausgangs des Wechselrichters.
Sorgen Sie, wenn möglich, für eine angemessene Kühlung des Geräts. Ein Kühlgerät kann mehr Strom aufnehmen.
Reduzieren Sie die Last auf den Wechselrichter.
Laden Sie die Batterie auf, bevor Sie den Wechselrichter benutzen. Bei höherer Batteriespannung wird für die gleiche Leistung weniger Strom benötigt.
8.11.5. Fehler 20 – Maximale Konstantstromdauer überschritten
Der Schutz der maximalen Konstantstromdauer war eine Funktion, als die Solarladegeräte im Jahr 2015 (oder früher) neu auf den Markt kamen. Diese Funktion ist nun entfernt worden.
Wenn Sie diesen Fehler sehen, aktualisieren Sie das Solarladegerät auf die neueste Firmware. Falls Sie nach der Aktualisierung immer noch diesen Fehler angezeigt bekommen, führen Sie ein „Auf Standardeinstellungen zurücksetzen“ durch und konfigurieren Sie dann das Solarladegerät neu.
8.11.6. Fehler 21 – Problem mit dem Stromsensor
Wenn Sie diesen Fehler sehen, aktualisieren Sie das Solarladegerät auf die neueste Firmware. Falls Sie nach der Aktualisierung immer noch diesen Fehler angezeigt bekommen, führen Sie ein „Auf Standardeinstellungen zurücksetzen“ durch und konfigurieren Sie dann das Solarladegerät neu.
Trennen Sie alle Drähte und schließen Sie dann alle Drähte wieder an, um das Solarladegerät zum Neustart zu zwingen. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Minuspol des Solarladegeräts (PV-Minuspol und Minuspol der Batterie) nicht das Solarladegerät umgeht.
Dieser Fehler wird nicht automatisch zurückgesetzt.
Sollte der Fehler weiterhin bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler, es könnte ein Materialfehler vorliegen.
8.11.7. Fehler 26 - Anschluss überhitzt
Überhitzte Stromklemmen, überprüfen Sie die Verkabelung, einschließlich des Typs der Verkabelung und der Art der Litzen und/oder schrauben Sie sie ggf. fest.
Dieser Fehler wird automatisch zurückgesetzt.
8.11.8. Fehler 28 - Endstufenproblem
Dieser Fehler wird nicht automatisch zurückgesetzt.
Trennen Sie alle Leitungen und schließen Sie sie dann alle wieder an. Sollte der Fehler weiterhin bestehen, ist das Ladegerät vermutlich defekt.
Bitte beachten Sie, dass dieser Fehler bereits in v1.36 eingeführt wurde. Wenn Sie also ein Update durchführen, könnte es so aussehen, als ob das Firmware-Update dieses Problem verursacht hätte. Dies ist jedoch nicht der Fall. Das Solarladegerät hat dann schon vor dem Update nicht mehr 100 % Leistung gebracht; das Update auf v1.36 oder später hat das Problem nur noch sichtbarer gemacht. Das Gerät muss ersetzt werden.
8.11.9. Fehler 33 – PV-Überspannung
Dieser Fehler wird automatisch zurückgesetzt, nachdem die PV-Spannung wieder auf den sicheren Wert gefallen ist.
Dieser Fehler ist ein Hinweis darauf, dass die PV-Anlagenkonfiguration in Bezug auf die Leerlaufspannung für dieses Ladegerät kritisch ist. Überprüfen Sie die Konfiguration und ordnen Sie die Paneele ggf. neu an.
Für weitere Informationen siehe Kapitel PV-Spannung zu hoch.
8.11.10. Fehler 38, 39 – Abschaltung des PV-Eingangs
Wenn diese Fehler angezeigt werden, wird der PV-Eingang intern kurzgeschlossen, um die Batterie vor Überladung zu schützen. Bevor Sie mit der Fehlerbehebung beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie eine Aktualisierung auf die neueste Firmware-Version durchführen.
Der Parameter „Batteriespannung“ (12, 24, 36 oder 48 V) ist falsch eingestellt. Verwenden Sie die VictronConnect App, um den Parameter „Batteriespannung“ korrekt einzustellen.
Es ist ein weiteres Gerät an die Batterie angeschlossen, das mit einer höheren Spannung konfiguriert ist. Beispielsweise wenn ein Wechselrichter/Ladegerät so konfiguriert ist, dass es einen Zellenausgleich bei 17 Volt vornimmt, während dies beim Solarladegerät nicht der Fall ist.
Fehler 38: Trennen Sie zunächst die Solarpaneele und dann die Batterie ab. Warten Sie 3 Minuten, schließen Sie dann zuerst die Batterie und dann die Paneele wieder an.
Fehler 39: Das Ladegerät nimmt den Betrieb automatisch wieder auf, sobald die Batteriespannung unter die eingestellte Maximalspannung sinkt (normalerweise Ausgleichs- oder Konstantspannung). Es kann auch eine Minute dauern, bis der Fehler zurückgesetzt wird.
Sollte der Fehler weiterhin bestehen, ist das Solarladegerät vermutlich defekt.
8.11.11. Fehler 40 - PV-Eingang hat sich nicht abgeschaltet
Wenn das Solarladegerät nicht in der Lage ist, den PV-Eingang abzuschalten, geht es in einen sicheren Modus über, um die Batterie vor Überladung oder einer Überspannung an den Batterieklemmen zu schützen. Dazu stoppt das Solarladegerät den Ladevorgang und schaltet seinen eigenen Ausgang ab. Das Solarladegerät ist dann defekt.
8.11.12. Information 65 – Warnung zur Kommunikation
Die Übertragungsverbindung zu einem der parallel geschalteten Ladegeräte wurde unterbrochen. Um den Warnung zu löschen, schalten Sie das Ladegerät aus und wieder ein.
8.11.13. Information 66 – Inkompatibles Gerät
Das Solarladegerät wurde mit einem anderen Solarladegerät parallel geschaltet, das über andere Einstellungen und/oder einen anderen Ladealgorithmus verfügt.
Stellen Sie sicher, dass alle Einstellungen gleich sind und aktualisieren Sie die Firmware auf allen Ladegeräten auf die neueste Version.
8.11.14. Fehler 67 - BMS-Verbindung unterbrochen
Dieser Fehler tritt auf, wenn das Ladegerät für die Steuerung durch ein BMS konfiguriert ist, aber keine Steuermeldungen vom BMS empfängt. In diesem Fall unterbricht das Ladegerät den Ladevorgang, indem es seine Ausgangsspannung auf die Basisspannung der Batterie (12 V, 24 V, 36 V oder 48 V) reduziert. Es handelt sich hierbei um einen Sicherheitsmechanismus. Der Grund für die Aktivierung des Ausgangs ist, dass sich das System bei einer schwachen Batteriespannung selbst erholen kann.
Solarladegeräte zeigen diesen Fehler nur an, wenn Solarstrom zur Verfügung steht und das Gerät somit bereit ist, den Ladevorgang zu starten. Nachts wird dieser nicht angezeigt. Und falls es sich um ein dauerhaftes Problem handelt, wird der Fehler morgens angezeigt, wird nachts wieder ausgeblendet und so weiter.
Lösung: Überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem Ladegerät und dem BMS.
Die Solarladegeräte konfigurieren sich automatisch so, dass sie von einem BMS gesteuert werden, wenn sie an ein solches entweder direkt oder über ein GX-Gerät angeschlossen werden. Und diese Einstellung ist semi-permanent: Das Ausschalten des Ladegeräts setzt sie nicht zurück.
Wenn Sie das Solarladegerät aus einem solchen System entfernen und es in einem System ohne BMS wiederverwenden, muss diese Einstellung gelöscht werden. Hier erfahren Sie, wie Sie das tun können:
Ladegeräte mit LCD-Display: Gehen Sie in das Setup-Menü und ändern Sie die Einstellung „BMS“ von „Y“ auf „N“ (Setup-Punkt 31).
Andere Ladegeräte: Setzen Sie das Ladegerät mit VictronConnect auf die Standardeinstellungen zurück und konfigurieren Sie es anschließend neu.
8.11.15. Fehler 68 - Netzwerk falsch konfiguriert
Dieser Fehler gilt für SmartSolar/BlueSolar-Ladegeräte VE.Can (FW-Version v1.04 oder höher) und SmartSolar VE.Direct-Ladegeräte (FW-Version v1.47).
Dieser Fehler zeigt an, dass das Ladegerät mehrere konkurrierende Netzwerkquellen mit der gleichen Priorität erkennt, die versuchen, die gleichen Informationen an das Ladegerät zu senden. VE.Can- und VE.Direct-Schnittstellen haben beide die gleiche Prioritätsstufe und BLE (mit VE.Smart-Networking) hat eine niedrigere Priorität.
Eine höhere Prioritätsstufe bedeutet, wenn das Ladegerät dieselbe Information (z. B. Batteriespannungsmessung) sowohl von VE.Can als auch vom BLE (über VE.Smart Network) empfängt, wird die Information von VE.Can verwendet und die Information vom BLE wird ignoriert.
Werden nun dieselben Informationen von zwei Schnittstellen mit derselben Prioritätsstufe (wie VE.Can und VE.Direct) empfangen, kann das Ladegerät diese nicht priorisieren, wodurch der Fehler 68 ausgelöst wird.
Aktualisieren Sie für die SmartSolar VE.Direct-Ladegeräte die FW-Version auf v1.48 oder höher.
Aktualisieren Sie die Software für die SmartSolar/BlueSolar VE.Can-Ladegeräte. Wenn der Fehler weiterhin besteht, liegt das daran, dass das Ladegerät sowohl mit einem VE.Direct-Kabel als auch mit einem VE.Can angeschlossen ist. Das wird nicht unterstützt. Entfernen Sie eines der beiden Kabel. Der Fehler verschwindet und das Ladegerät nimmt innerhalb einer Minute den normalen Betrieb wieder auf.
8.11.16. Fehler 80 bis 88 – Abschaltung des PV-Eingangs
Wenn diese Fehler angezeigt werden, wird der PV-Eingang intern kurzgeschlossen, um die Batterie vor Überladung zu schützen.
Bevor Sie mit der Fehlerbehebung beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie eine Aktualisierung auf die neueste Firmware-Version durchführen.
Der Parameter „Batteriespannung“ (12, 24, 36 oder 48 V) ist falsch eingestellt. Verwenden Sie die VictronConnect App, um die Batteriespannung korrekt einzustellen.
Ein weiteres Gerät wird an die Batterie mit einer höheren Konfiguration der Ladespannung angeschlossen. Beispielsweise ist ein MultiPlus für den Zellenausgleich bei 17 V konfiguriert, während das Solarladegerät nicht für den Zellenausgleich geladen wird.
Stellen Sie sicher, dass auf dem Solarladegerät die neueste Firmware installiert ist.
Fehler 80 bis 83: Trennen Sie zunächst die Solarpaneele und dann die Batterie ab und gehen Sie dann wie im Kapitel Vorgehensweise beim Zurücksetzen des PV-Kurzschlussrelais beschrieben vor.
Fehler 84 bis 87: Trennen Sie zunächst die Solarpaneele und die Batterie ab. Warten Sie 3 Minuten, schließen Sie dann zuerst die Batterie und dann die Paneele wieder an.
Sollte der Fehler weiterhin bestehen, ist das Solarladegerät vermutlich defekt.
8.11.17. Fehler 116 - Verlust der Kalibrierungsdaten
Wenn das Gerät nicht funktioniert und der Fehler 116 als aktiver Fehler angezeigt wird, ist das Gerät defekt. Wenden Sie sich an Ihren Händler für einen Ersatz.
Wenn der Fehler nur in den Verlaufsdaten vorhanden ist und das Gerät normal arbeitet, kann dieser Fehler sicher ignoriert werden. Erklärung: Beim ersten Einschalten im Werk hat das Gerät noch keine Kalibrierungsdaten und es wird ein Fehler 116 protokolliert. Offensichtlich hätte diese Meldung gelöscht werden müssen, aber anfangs verließen die Geräte das Werk noch mit dieser Meldung in den Verlaufsdaten.
SmartSolar-Modelle (nicht die BlueSolar-Modelle): Das Upgrade auf die Firmware v1.4x ist unumkehrbar, Sie können nach dem Upgrade auf v1.4x nicht zu einer älteren Firmware-Version zurückkehren. Das Zurücksetzen auf eine ältere Firmware ergibt den Fehler 116 (Verlust der Kalibrierungsdaten), dies kann durch Neuinstallation der Firmware v1.4x behoben werden.
8.11.18. Fehler 117 – Inkompatible Firmware
Dieser Fehler zeigt an, dass eine Aktualisierung der Firmware nicht abgeschlossen wurde, so dass das Gerät nur teilweise aktualisiert wurde. Mögliche Ursachen sind, dass sich das Gerät bei der Aktualisierung über Funk außerhalb der Reichweite befindet, ein Kabel unterbrochen wurde oder die Stromversorgung während der Aktualisierung unterbrochen wurde.
Um dies zu beheben, müssen Sie die Aktualisierung erneut versuchen. Laden Sie die richtige Firmware für Ihr Gerät vom Victron Professional-Portal herunter.
Sobald Ihr GX-Gerät an das VRM angeschlossen ist, können Sie eine ferngesteuerte Aktualisierung der Firmware mit dieser Firmware-Datei durchführen. Verwenden Sie dazu die VRM-Website oder den Reiter VRM in VictronConnect. VictronConnect kann auch zusammen mit der Firmware-Datei zur Aktualisierung über einen Bluetooth-Anschluss verwendet werden.
Die Vorgehensweise zum Hinzufügen der Datei zu VictronConnect und zum Starten der Aktualisierung wird hier beschrieben: 9. Firware-Updates
8.11.19. Fehler 119 - Verlust der Einstellungsdaten
Das Ladegerät kann seine Konfiguration nicht lesen und wird angehalten. Dieser Fehler wird nicht automatisch zurückgesetzt.
Führen Sie die folgende Vorgehensweise aus, um die Funktion wiederherzustellen:
Setzen Sie es zunächst auf die Werkseinstellungen zurück. (klicken Sie oben rechts in Victron Connect auf die drei Punkte).
Trennen Sie das Solarladegerät von allen Stromquellen.
Warten Sie 3 Minuten und schalten Sie das Gerät erneut ein.
Konfigurieren Sie das Ladegerät neu.
Melden Sie dies Ihrem Victron-Händler und bitten Sie darum, die Angelegenheit an Victron weiterzuleiten. Dieser Fehler sollte niemals auftreten. Geben Sie vorzugsweise die Firmware-Version und andere Besonderheiten an (VRM-URL, VictronConnect-Screenshots oder ähnliches).